The Daily Telegraph, London, vom 7. Dezember 2011,
Um die Rettungspläne des privaten Banksystems zu finanzieren, wurde in der EU eine Kultur der Einsparungen und Sparmaßnahmen eingeführt:
Wie jeder Person mit gesundem Menschenverstand ist es S&P jedoch klar, dass ‘Sparmaßnahmen’ nicht die Wirtschaft fördern. Sparmaßnahmen bremsen Investitionen und vernichten Arbeitsplätze und damit Einkommen. Ohne Arbeit fehlt es allen – Haushalten, Unternehmen und Regierungen – an Geld. Ohne Einkommen aus Arbeit erhalten Regierungen keine Steuern und Banken keine Rückzahlungen für gewährte Kredite. Also machen Banken pleite, und die Haushaltsdefizite steigen. So einfach ist das.
Ähnliche Artikel
Euro-Krise – Irrwege der europäischen/deutschen Minister und Politiker: Schäubles 5-Punkte-Plan
13.10.2011, 7:20 Uhr | t-online.de, AFP Die Euro-Rettung nimmt immer konkretere Formen an. Jetzt präsentierte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einen Fünf-Punkte-Plan [5-Punkte-Plan], mit dem die Euro-Krisüberwunden werden könnte. Gleichzeitig forderte er eine größere Beteiligung der […]
Abwarten, ob die Behauptung der F.A.Z. "Auf verlorenem Posten" zutrifft
Mein Leserbrief an die F.A.Z: Abwarten Jürgen Dunsch berichtet in der F.A.Z. vom 22.06. über die zweimalige und damit endgültige Ablehnung der „Lex USA“ durch den Nationalrat, die grosse Kammer des eidgenössischen Parlamentes. Zu diesem […]
Euro-Raum – Probleme werden nicht gelöst, sondern übertüncht. Gut, dass die Schweiz nicht dabei ist.
Rhoenblicks Kommentar: Die Situation im Euro-Raum ist nicht auf dem Weg der Besserung. Die verantwortungslose Sparpolitik der Merkel treibt die Südländer in den Ruin. Was die Deutschen an „Hilfe“ leisten, kommt nie in den Ländern […]