Meine Prognose für das Jahr 2012 – "Stuttgart 21"

Was hat „­Stutt­gart 21“ mit un­se­rem Land zu tun?
Mehr als Sie denken! Doch der Reihe nach:
1. „Stuttgart 21“ wird deutlich mehr kosten, als heute versprochen. Die Differenz wird im Milliardenbereich sein. Stuttgart 21 wird 2019/2010 nicht erstellt sein.
2. „Stuttgart 21“ wird die Versprechen der deutschen Bahn nicht einlösen können. Es werden weniger Züge abgefertigt als versprochen:
Die DB verspricht: „In der am meisten belasteten Stunde und mit dem in der Simulation unterstellten Fahrplan werden die geforderten 49 Ankünfte im Hauptbahnhof Stuttgart „mit wirtschaftlich optimaler Betriebsqualität abgewickelt werden können“. Die vom Schlichter Heiner Geißler geforderten „anerkannten Standards des Eisenbahnwesens“ seien eingehalten.“
3. „Stuttgart 21“ nimmt Deutschland und der Deutschen Bahn so viel Luft – Geld – weg, dass diese ihre gegenüber der Schweiz gemachten Versprechungen betreffend Ausbau der europäischen Nord-Südachse von Schweden/England nach Italien nicht einhalten werden.
Und nun: „Stuttgart 21“ und unser Land
Was hat dieses Vorhaben mit der Schweiz zu tun?
Mit Zürich:
Heiner  Geißler hatte als Mediator vorgeschlagen, Zürich als Vorbild zu nehmen, d.h. den Kopfbahnhof zu belassen und unterirdisch nur die Fernverbindung Stuttgart – München zu bauen.
Wo in der Welt kamen Planer auf die verrückte Idee, einen ganzen Bahnhof von der Grösse von Stuttgart Hbf. unter das Erdreich zu bannen, mitsamt allen Zufahrtslinien?
M​it unseren Basistunnels:
Ich bin sicher, dass der dringendst notwendige Ausbau der Rheintallinie bis Basel nicht erfolgen wird, weil kein Geld da ist. Wofür haben wir dann die Basistunnels gebaut?
Die städtischen Stimmkreise im Rheintal haben in der Volksabstimmung „Stuttgart 21“ aus eben diesem Grund  abgelehnt,
Mit  unserer direkten Demokratie:
Ich bin sicher, dass die rotgrüne Landesregierung von Baden-Württemberg sich an den Ausgang der Volksabstimmung halten wird. Dies wird in Deutschland die wachsende Stimmung für ein grösseres direktes Mitspracherecht des Volkes fördern. Ich bin weder rot noch grün, doch Ministerpräsident Kretschmann (Grüne)  ist ein kluger Demokrat.
Die Niederlage der CDU in Baden-Württemberg war ein Muss – seit 1953, d. h. praktisch von Anfang an – war in diesem deutschen Land nur ein Schwarzer (CDU) Ministerpräsident. Was da alles an dunklen Kanälen sich hat ausbilden können. Typisch, der in den Wahlen gescheiterte Ministerpräsident, Mappus, bezeichnete den Wahltag nach Bekanntwerden der vernichtenden Niederlage als schwarzen Tag für die Demokratie.
Die Herausgeber führender deutscher Tageszeitungen haben die Volksabstimmung verurteilt. Für sie ist das Volk zu dumm, um abzustimmen (über Finanzvorlagen, Steuern dürfen die Deutschen überhaupt nicht abstimmen). Diese Redaktoren bezeichneten die- nach der Volksabstimmung über die Landesverfassung – erste Volksabstimmung in Baden-Württemberg als Sieg der „repräsentativen Demokratie“ – Sieg über wen?
Mit der EU:
Und mit einem solchen Land meinen die schweizerischen EU-Befürworter in der EU zusammenarbeiten zu können?
[Geissler]

Über Juerg Walter Meyer 405 Artikel
Geburtstag 22. November 1937 Geschlecht Männlich Interessiert an Männern und Frauen Sprachen Schwizerdütsch, Deutsch, Schweizer Französisch und Englisch Politische Einstellung Liberalismus Meine politischen Ansichten und Ziele:Förderung der, Forderung nach und Durchsetzung der Eigenverantwortlichkeit. Liberal, – der Staat ist jedoch kein Nachtwächterstaat. Post, öffentlicher Verkehr sind Staatsaufgaben; diese und andere Staatsaufgaben kann er delegieren – Kontrolle ist besser als Vertrauen. – Generell: K-Kommandieren, K-Kontrollieren, K-Korrigieren – unter Inkaufnahme dass man als unangenehm empfunden werden kann. – Unabhängige Justiz, die ihre Entscheide nach Erlangung der Rechtskraft auch durchsetzen kann; keine Einsparungen bei der Polizei. – öffentliche Schulen, dreigliedrige Oberstufe. Nur die besten gehen auf ein Gymnasium; Matur = Reifezeugnis für Studium; Studiengebühren an den Hochschulen und Universitäten – ausgebautes Stipendienwesen. Prüfen, welche Aufgaben des Staates dem BWLer-Massstab ausgesetzt werden können. „Gewinn“ ist nur ein Massstab für das Funktionieren eines Staatswesens. In gewissen Bereichen – Schulen – BWL-Einfluss wieder zurückfah Kontakt Nutzername rhoenblickjrgmr(Twitter) Facebook http://facebook.com/juergwalter.meyer Geschichte nach Jahren 1960 Hat einen Abschluss von ETH Zürich 1956 Hat begonnen hier zur Schule zu gehen: ETH Zürich 1950 Hat einen Abschluss von Realgymnasium 1937 Geboren am 22. November 1937