Sarrazin hat mit «Deutschland schafft sich ab» das bestverkaufte – und wohl umstrittenste – deutsche Buch des Jahres geschrieben. Jetzt beschreibt er in einem Essay für die FAZ, wie er den Rummel erlebt hat.
Thilo Sarrazin zieht Bilanz: Es war nach seinem Empfinden ein Jahr, in dem ihn die Elite ausstiess und die Bevölkerung auffing.
Eines wird klar, wenn man den Essay liest, den der frühere Bundesbanker Thilo Sarrazin diese Woche in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» veröffentlicht hat: Die vergangenen Monate haben ihn nicht kalt gelassen. Aus den Zeilen spricht eine Wut darüber, ungerecht behandelt worden zu sein. Und eine tiefe Genugtuung darüber, dass die Menschen auf der Strasse das Unrecht beseitigt haben.
Vollständiger Text im Tagesanzeiger vom 25.12.2010, verfasst von Olivia Kühni (Link zu Tagesanzeiger und FAZ)
Geburtstag 22. November 1937
Geschlecht Männlich
Interessiert an Männern und Frauen
Sprachen Schwizerdütsch, Deutsch, Schweizer Französisch und Englisch
Politische Einstellung
Liberalismus
Meine politischen Ansichten und Ziele:Förderung der, Forderung nach und Durchsetzung der Eigenverantwortlichkeit.
Liberal,
– der Staat ist jedoch kein Nachtwächterstaat.
Post, öffentlicher Verkehr sind Staatsaufgaben; diese und andere Staatsaufgaben kann er delegieren – Kontrolle ist besser als Vertrauen.
– Generell: K-Kommandieren, K-Kontrollieren, K-Korrigieren – unter Inkaufnahme dass man als unangenehm empfunden werden kann.
– Unabhängige Justiz, die ihre Entscheide nach Erlangung der Rechtskraft auch durchsetzen kann; keine Einsparungen bei der Polizei.
– öffentliche Schulen, dreigliedrige Oberstufe. Nur die besten gehen auf ein Gymnasium; Matur = Reifezeugnis für Studium; Studiengebühren an den Hochschulen und Universitäten – ausgebautes Stipendienwesen.
Prüfen, welche Aufgaben des Staates dem BWLer-Massstab ausgesetzt werden können. „Gewinn“ ist nur ein Massstab für das Funktionieren eines Staatswesens. In gewissen Bereichen – Schulen – BWL-Einfluss wieder zurückfah
Kontakt
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rhoenblickjrgmr(Twitter)
Facebook http://facebook.com/juergwalter.meyer
Geschichte nach Jahren
1960
Hat einen Abschluss von ETH Zürich
1956
Hat begonnen hier zur Schule zu gehen: ETH Zürich
1950
Hat einen Abschluss von Realgymnasium
1937
Geboren am 22. November 1937
„FAZ“ in „Beruf und Chance“, vom 26.03.201; verfasst von Jürgen Dunsch: „Die Schweiz zieht Deutsche an wie kein zweites Land. Kein Wunder, Lebensstandard und Gehälter sind hoch. Die Einheimischen fühlen sich zuweilen vom Hochdeutsch überrollt.“ […]
„Islamische Welt als demographischer Normalfall“ (Internationale Ausgabe vom 13.11.2010) titelt die NZZ. Dem ist aber gar nicht so, wie nachfolgend gezeigt wird. An der in der NZZ besprochenen Veranstaltung des World Demographic & Ageing Forums […]
Kommentar in der „FAZ“ vom 25.02.2011, verfasst von Hoger Steltzner: In der Banken- und Staatsschuldenkrise werden private Kredite in Billionenhöhe zur öffentlichen Schuld. Ökonomen und Unternehmer fordern mit Recht eine Umschuldung von überschuldeten Staaten und […]