Volksabstimmung vom 13.02.2011; Kanton Bern – Ja zu KKW Mühlberg II – Kommentar aus dem Kanton Aargau

Aargauer Zeitung vom 13.02.2011: AKW-Standorte Gösgen und Beznau bleiben trotz Mühleberg-Ja im Rennen
Alle drei Standorte für neue Atomkraftwerke bleiben nach dem knappen Ja der Stimmberechtigten des Kantons Bern zu einem neuen AKW Mühleberg in der Diskussion. Dieser Ansicht sind die Energiekonzerne Alpiq (AKW Gösgen) und Axpo (AKW Beznau).
Alle drei Rahmenbewilligungsgesuche für Kernkraftwerke würden «gleichberechtigt weitergetrieben», sagte Martin Bahnmüller, Mediensprecher des Energiekonzerns Alpiq, am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.
Wie Daniela Biedermann, Mediensprecherin der Axpo, auf Anfrage in Erinnerung rief, haben sich die Konzerne Axpo, BKW und Alpiq im Dezember auf den Bau von zwei Ersatz-AKW geeinigt. Die Abstimmung im Kanton Bern habe «keinen direkten Einfluss auf die Standortauswahl».
Axpo und Alpiq bezeichneten das Abstimmungsresultat als «erfreulich». Es sei ein «positives Signal für die Kernenergie und für einen gesunden Strommix», betonte Biedermann.
Alpiq-Mediensprecher Bahnmüller warnte davor, voreilige Schlüsse aus dem Resultat zu ziehen. Bei der eidgenössischen Volksabstimmung über die Rahmenbewilligungsgesuche gebe es eine neue Ausgangslage und eine neue Fragestellung.
Die drei Konzerne Axpo, Alpiq und BKW hatten im Dezember ihre Pläne für Ersatz-Atomkraftwerke einer gemeinsamen Planungsgesellschaft übergeben. Das Trio ist nun unabhängig vom Standort an allen neuen AKW beteiligt. Beim Bund sind Gesuche für Beznau III, Gösgen II und Mühleberg hängig.

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Geburtstag 22. November 1937 Geschlecht Männlich Interessiert an Männern und Frauen Sprachen Schwizerdütsch, Deutsch, Schweizer Französisch und Englisch Politische Einstellung Liberalismus Meine politischen Ansichten und Ziele:Förderung der, Forderung nach und Durchsetzung der Eigenverantwortlichkeit. Liberal, – der Staat ist jedoch kein Nachtwächterstaat. Post, öffentlicher Verkehr sind Staatsaufgaben; diese und andere Staatsaufgaben kann er delegieren – Kontrolle ist besser als Vertrauen. – Generell: K-Kommandieren, K-Kontrollieren, K-Korrigieren – unter Inkaufnahme dass man als unangenehm empfunden werden kann. – Unabhängige Justiz, die ihre Entscheide nach Erlangung der Rechtskraft auch durchsetzen kann; keine Einsparungen bei der Polizei. – öffentliche Schulen, dreigliedrige Oberstufe. Nur die besten gehen auf ein Gymnasium; Matur = Reifezeugnis für Studium; Studiengebühren an den Hochschulen und Universitäten – ausgebautes Stipendienwesen. Prüfen, welche Aufgaben des Staates dem BWLer-Massstab ausgesetzt werden können. „Gewinn“ ist nur ein Massstab für das Funktionieren eines Staatswesens. In gewissen Bereichen – Schulen – BWL-Einfluss wieder zurückfah Kontakt Nutzername rhoenblickjrgmr(Twitter) Facebook http://facebook.com/juergwalter.meyer Geschichte nach Jahren 1960 Hat einen Abschluss von ETH Zürich 1956 Hat begonnen hier zur Schule zu gehen: ETH Zürich 1950 Hat einen Abschluss von Realgymnasium 1937 Geboren am 22. November 1937