Rhönblicks Kurzkommentar:
Laut Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) in Bern, einer zuverlässigen Nachrichtenquelle, sollen in Peking 2011 nur noch 240’000 Autos neu zugelassen werden und nicht 400’000 wie die RNZ meldet.
Eric Heymann von Deutsche Bank Research verfällt deutschem Wunschdenken, wenn er meint: „Es geht hier um eine einzige Stadt.“ China kann – auf lange Sicht – die Mobilität seiner Millionen Einwohner nur verkraften, wenn es auf den öffentlichen Verkehr setzt. Das sollten auch noch andere Länder tun, so auch Deutschland.
Peking ist ein Fanal, weitere chinesische Städte werden folgen. Schon ist die Rede vom Grossraum Shanghai. Deutschland wäre gut beraten, im Export nicht auf den alten PKW-Geleisen zu fahren, sondern verstärkt zu diversifizieren.
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